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251.774 2,0 h (2,0 ECTS)

ABGESAGT: EXKURSION KÖLN: Ikonen der Denkmalpflege

Bachelor & Master: Exkursion

ABGESAGT!

 

Nott CAVIEZEL, Doris GRANDITS

Einführung

Montag 20. März 2017, 13:30-15:30 Uhr, SR 257 (Stiege 3, 2. Stock)

Termine

Montag 13:30 – 15:30 Uhr im SR 257 (Stiege 3, 2. OG)
24. April 2017
8. Mai. 2017

Exkursion

Köln, 16. bis 20. Mai 2017

Beschränkte Teilnehmerzahl!
Voraussetzung: positiv abgelegte Prüfung zur Vorlesung Denkmalpflege
Platzvergabe bei Warteliste je nach Studienerfolg.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt persönlich am Fachbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand, bis 14. März 2017 bei Doris GRANDITS.
Aus organisatorischen Gründen ist bei der Einführungsveranstaltung eine Anzahlung
von 100 EUR zu leisten (Eintritte, Hostel etc.).

Die An- und Abreise muss selbst organisiert werden!
Vorschläge dazu werden demnächst bekannt gegeben (TISS, Homepage).

Über TISS

Lernergebnisse

Die in der Abteilung Denkmalpflege und Bauen im Bestand angebotenen Lehrveranstaltungen sind allesamt – wie für das Fach charakteristisch – ebenso von der Theorie und der Geschichte wie von der Praxis bestimmt. Diesem Grundsatz folgt auch eine Reihe von Exkursionen, welche den Studierenden die Möglichkeit bieten, sich vor Ort mit signifikanten denkmalpflegerischen Leistungen, Bauwerken und/oder Persönlichkeiten zu beschäftigen, welche die moderne Denkmalpflege maßgeblich geprägt haben. Bestimmte Werke und Akteure könnte man deshalb fraglos als Ikonen der Denkmalpflege bezeichnen. Ikonen besitzen in der Regel eine große Strahlkraft und verkörpern gewisse Werte, die häufig komplex sind und einer differenzierten Würdigung bedürfen. In Ergänzung zu den übrigen Lehrveranstaltungen der Abteilung bietet die Exkursionsreihe eine zusätzliche Vertiefung von Themen der Denkmalpflege und des Bauens im Bestand.

Inhalt der Lehrveranstaltung

Der Kölner Dom ist nicht nur UNESCO Weltkulturerbe und das Wahrzeichen der Stadt schlechthin. Über viele Jahrhunderte hinweg wirkt er vielmehr auch als Emotionsträger und Identitätsstifter. Zweifelsohne gehört der Kölner Dom in den Kreis der Ikonen der Denkmalpflege.
Durch seine wechselhafte Baugeschichte wurde der Kölner Dom zum Sinnbild für die Vollendung unfertiger Bauwerke. Begonnen im 13. Jh. erfolgte aufgrund fehlender Mittel anfangs des 16. Jh. ein Baustopp. Erst nach über 400 Jahren rückte die Bauruine wieder in den Fokus des öffentlichen Interesses; die Vollendung des Doms wurde zu einer der größten Bauaufgaben des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1880 feierte Deutschland seine Fertigstellung – und doch wird noch heute ständig am Dom gebaut.
Mit dem Kölner Dom als Ausgangspunkt der Exkursion, begeben wir uns auf Spurensuche: Vom gotischen Dom, über Bauten der Nachkriegsjahre bis hin zur zeitgenössischen Architektur (Kolumba) werden wir uns vor Ort mit unterschiedlichsten Gebäuden auseinandersetzen. Dabei spielen das Weiterbauen, die Ergänzung, die Erneuerung und Fragen des Wiederaufbaus und der Rekonstruktion eine zentrale Rolle.