Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Revitalisierung eines, seit über 20 Jahren leer stehenden Kulturheimes in Orahova, Bosnien und Herzegowina. Dabei berücksichtigt wird sowohl die Entwicklung des Gebäudes im historischen und kulturellen Kontext, als auch und ganz besonders dessen Darstellung verknüpft mit dem politischen Hintergrund in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg.
Durch das Heranziehen von ausgesuchten Vergleichsbeispielen wird versucht das Gebäude in einen bautechnischen Kontext zu setzen um die politische Situation der damaligen Zeit genauer nachvollziehen zu können. Folglich soll die Frage beantwortet werden wie und zu welchen Zwecken das Objekt umgewidmet wird.
Den Abschluss bildet ein konzeptioneller Entwurf, der die Revitalisierung samt der Neunutzung gemäß den Gegebenheiten vor Ort darstellt.
