CV Sophie Stackmann

Curriculum Vitae

Sophie STACKMANN, M.A. Dr. phil.

Telefon: +43 (1) 58801 25711
E-Mail: sophie.stackmann@tuwien.ac.at

Seit Februar 2023 ist Sophie Stackmann Universitätsassistentin am Lehrstuhl für Denkmalpflege und Bauen im Bestand an der TU Wien. Zuvor war sie im Fachbereich Denkmalpflege wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Von 2019 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Architektur- und Planungskollektive der DDR: Institutionelle Strukturen und kreative Prozesse in der sozialistischen Architekturproduktion. Ihre Promotion zum Konzept der Integrität und dessen Bedeutungen für Diskurse in den Denkmalwissenschaften schloss sie 2022 ab (gefördert durch ein Promotionsstipendium der Johannes-Rau-Gesellschaft). Sie studierte Kunstgeschichte und Denkmalpflege an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

FORSCHUNGSSCHWERPUNTKE

– Geschichte und Theorie der Denkmalpflege
– Theorien der Heritage Studies
– UNESCO Welterbe
– Rezeption und Umgang mit der Architektur der DDR
– Kanonisierungsprozesse und kulturelles Erbe

FORSCHUNGSPROJEKTE

2019–2021 DFG-Projekt Architektur- und Planungskollektive der DDR: Institutionelle Strukturen und kreative Prozesse in der sozialistischen Architekturproduktion (Projektleitung: Prof. Dr. Stephanie Herold, TU Berlin) 

PUBLIKATIONEN

Monographien und Herausgeberschaften

Integrität und kulturelles Erbe. Das Bedürfnis nach Unversehrtheit und Eindeutigkeit in den Denkmalwissenschaften, Bielefeld 2023.

Das Kollektiv. Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR (Zusammen mit Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Dirk Fordtran, Stephanie Herold und Scarlett Wilks), Berlin 2022.

Wertzuschreibungen und Planungslogiken in historischen Stadträumen. Neue Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege (Hrsg. zusammen mit Lisa Marie Selitz), Forschungen des Instituts für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte, 7, Bamberg 2018.

Aufsätze und Beiträge

Kreativitätsbegriff im architekturtheoretischen Diskurs der DDR, in: Das Kollektiv. Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR (zusammen mit Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Dirk Fordtran, Stephanie Herold und Scarlett Wilks), Berlin 2022, S. 118–140.

Kreativität im bürokratischen Apparat? Exemplarische Analyse von zwei Planungsprozessen (zusammen mit Scarlett Wilks), in: Das Kollektiv. Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR (hrsg. Zusammen mit Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Stephanie Herold und Scarlett Wilks), Berlin 2022, S. 176–197.

Die Wahrnehmung von Architektinnen in Kollektiven, in: Das Kollektiv. Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR (zusammen mit Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Dirk Fordtran, Stephanie Herold und Scarlett Wilks), Berlin 2022, S. 244–263.

Konstruktionen von Autorschaft, in: Das Kollektiv. Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR (zusammen mit Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Dirk Fordtran, Stephanie Herold und Scarlett Wilks), Berlin 2022, S. 276–295.

The Artist is Present? Concepts of Individual and Collective Creativity in the GDR, in: Engler, Harald/Herold, Stephanie/Wilks Scarlett (Hrsg.): Kollektiv und Kollaborativ. Positionen gemeinschaftlichen Arbeitens in der Architektur und Planung vom 20. Jahrhundert bis zu Gegenwart, Bamberg 2022, S. 29–34.

Bamberger Kriegerdenkmäler. Überlegungen zu ihrer Geschichte und aktuellen Bedeutung, in: Berichte des Historischen Vereins Bamberg, 158.2022, S. 257-284.

Gemeinsam Räume schaffen. Facetten kollektiven Arbeitens in Architektur und Planung (zusammen mit Stephanie Herold), in: Journal of Literary Theory, Heft 1, 2022, S. 150–173.

Auf den Spuren von Gespenstern. Erbe, Arbeit und Gerechtigkeit, in: Johanna Blokker/Carmen Enss/Stephanie Herold (Hrsg.): Politiken des Erbens in urbanen Räumen, Bielefeld 2021, S. 33–44.

Die Kehrseits des Fragments? – Überlegungen zur Integrität historischer Objekte bei John Ruskin und Alois Riegl, in: Kritische Berichte, Heft 2, 2021, Themenheft zu „Engpässe der Überlieferung. Narrative, Dramaturgien und Mythologien der Verschonung, des Bewahrens und des Überlebens“, S. 35–43.

Die Siedlung Dessau- Törten – Eine Umfrage zum Wohnen im Denkmal, in: Restauratoren im Handwerk, Heft 3, 2020, S. 17–22.

Der Holzschnitt, in Franziska Ehrl, Eveliina Juntunen (Hrsg.): Joseph Heller und die Kunst des Sammelns. Ein Vermächtnis im Herzen Bambergs, Forschungen des Instituts für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte, Bamberg 2020, S. 66–67.

Druckgraphische Referenzwerke: „Der Bartsch“, in Franziska Ehrl, Eveliina Juntunen (Hrsg.): Joseph Heller und die Kunst des Sammelns. Ein Vermächtnis im Herzen Bambergs, Forschungen des Instituts für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte, Bamberg 2020, S. 82–83.

[W]Ort der lebendigen Geschichte. Die sprachliche Produktion von Erbe am Beispiel des POLIN-Museums in Warschau (zusammen mit Svenja Hönig), in: Franz, Ute (Hg.): Forschende Frauen 2019, Beiträge Bamberger Nachwuchswissenschaftlerinnen, 11, Bamberg 2020.

Framing Bauhaus. The Reception of the Housing Estate Dessau-Törten, in: Jaschke, Franz/Kellner, Theresa/Melenhorst, Michel/Pottgiesser, Uta (Hrsg.): 100 Years Bauhaus. What Interest do we take in Modernity?, Selected Papers, 16th Docomomo Germany and 3rd RMB Conference (01.03.2019), Lemgo 2020, S. 23–32.

Wohnen in der Kathedrale der Zukunft. Die Veränderungsgeschichte der Siedlung Dessau-Törten, in: Wertzuschreibungen und Planungslogiken in historischen Stadträumen. Neue Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege (Hrsg. zusammen mit Lisa Marie Selitz), Forschungen des Instituts für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte, 7, Bamberg 2018, S. 89–124.

MITGLIEDSCHAFTEN

– Deutscher Verband für Kunstgeschichte
– Association of Critical Heritage Studies
– Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.