CV Birgit Knauer

Curriculum Vitae

Senior Scientist: Birgit KNAUER, MMag. Dr.techn.

Telefon: +43 (1) 58801 25135
E-Mail: birgit.knauer@tuwien.ac.at

Birgit Knauer studierte Kunstgeschichte und Romanistik an der Universität Wien und promovierte 2018 an der Technischen Universität Wien zum Thema „Die Assanierung der Stadt Wien 1934-1938“. Von 2013 bis 2019 war sie Assistentin am Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand der Technischen Universität Wien. Seit März 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Teil des DFG-Projekts „Kriegsschadensaufnahme des Zweiten Weltkriegs in deutschen Städten als ‚Heritage Making Moment‘“. Seit November 2020 forscht sie als Senior Scientist am Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand der TU Wien zum Wiederaufbau und Transformationsprozess österreichischer Städte während und nach dem Zweiten Weltkrieg (Projekt assoz. dem Forschungsverbund UrbanMetaMapping, Universität Bamberg). Die Publikation ihrer überarbeiteten Dissertation erscheint im Herbst 2021 beim Verlag Birkhäuser – De Gruyter.

AKADEMISCHE AUSBILDUNG

2012 – 2018 Doktorat an der Technischen Universität Wien, Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand; Thema der Dissertation: „Die Assanierung der Stadt Wien (1934-38). Regulierungsmaßnahmen zwischen Stadtgestaltung und Denkmalschutz.“; Betreuung: Univ. Prof. Dr. Nott Caviezel; Abschluss summa cum laude

2003 – 2009 Studium der Kunstgeschichte, Universität Wien

2003 – 2011 Studium Romanistik Italienisch (Zweitfach Französisch), Universität Wien

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 11/2020 Senior Scientist, Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand der TU Wien

seit 03/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT), Forschungs- und Publikationstätigkeit im Rahmen des Forschungsprojekts „Kriegsschadensaufnahme des Zweiten Weltkriegs in deutschen Städten als Heritage Making Moment“ (DFG)

2018 – 2019 Projektassistentin, Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand, TU Wien

2013 – 2018 Universitätsassistentin, Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand, TU Wien

2012 Projektassistentin, Institut für Romanistik der Universität Wien

2011 – 2013 Freiberuflich wissenschaftliche Recherchen zu Unterschutzstellungen, Bundesdenkmalamt, Abteilungen für Wien und Niederösterreich

2011-2014 Mitarbeit an den Tagen des Denkmals (Vermittlung), Bundesdenkmalamt, Abteilung für Wien

07/2012 Praktikum bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz/Jugendbauhütte Berlin-Brandenburg im Rahmen des BFD (Bundesfreiwilligendienst)

BESONDERE FORSCHUNGSINTERESSEN

– Geschichte und aktuelle Fragestellungen der städtebaulichen Denkmalpflege
– Denkmalpflege und Stadtplanung im 20. Jahrhundert (Fokus Kriegs- und Nachkriegszeit)
– Junges Erbe – Denkmalpflege der Nachkriegsmoderne
– Geschichte, Theorie und Praxis der Denkmalpflege (Schwerpunkt Österreich)

FORSCHUNGSPROJEKTE

seit 12/2020 als Projektleiterin: „Wiederaufbau kriegszerstörter Städte in Österreich.
Transformation und Erbe“, Erforschung der Transformation kriegszerstörter Altstädte in Österreich aus Sicht der Denkmalpflege anhand historischer Stadtkarten und GIS; in enger Kooperation mit dem Forschungsverbund UrbanMetaMapping (Projektleitung: Dr.-Ing. Carmen M. Enss, Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg).

seit 03/2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin: „Kriegsschadensaufnahme des Zweiten Weltkriegs in deutschen Städten als Heritage Making Moment“ am Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

2011 als Studentin: Im Rahmen des forschungsgeleiteten Seminars zur Bauaufnahme II Mitwirkung im Projekt „Die Dachwerke der Hofburg“ (Kooperation von TU Wien/Forschungsbereich Baugeschichte-Bauforschung und Bundesdenkmalamt/Abteilung für Architektur und Bautechnik) und Erforschung des Dachwerks der Hofburgkapelle. Im Rahmen des mehrjährigen Projektes wurden die Dachstühle des gesamten Hofburgkomplexes datiert und ihre Konstruktion erforscht und vermessen.

MITGLIEDSCHAFTEN

– DOCOMOMO Austria
– Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.
– Verein für Geschichte der Stadt Wien