Hofer

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Revitalisierung und Neunutzung sehr nutzungsspezifischer Gebäude
am Beispiel der Umnutzung des ehemaligen Kurheimes, in Bad Schallerbach

2014 Josef Martin HOFER

Die Diplomarbeit befasst sich mit der Adaptierung und baulichen Erweiterung einer in den Zwanzigerjahren errichteten, seither mehrfach erweiterten und modifizierten Kuranstalt, im oberösterreichischen Bad Schallerbach, deren Betrieb nach acht Jahrzehnten eingestellt wurde. Im Vorfeld der Darstellung einer geeigneten Nachnutzung der Kuranstalt werden die Beweggründe der Errichtung und die medizinisch-hygienischen Argumente des beständigen Ausbaus in den kulturpolitischen Kontext gestellt. Als erstes von der Pensionsversicherungsanstalt errichtetes Kurheim wurde die Einrichtung in den Siebzigerjahren großzügig erweitert. Der Standort sah sich jedoch in weiterer Folge sowohl durch neue Erkenntnisse und Trends der medizinischen Therapie wie auch Reformen des staatlichen Gesundheitswesens gefordert und wurde darüber hinaus von den Folgen der rasanten Verkehrsentwicklung bedrängt, sodass man sich Ende des 20. Jahrhunderts zu einer Verlegung des Kurheims entschloss. Der Nachnutzung der brachgefallenen Kuranstalt widmet sich ein abschließend vorgestelltes Entwurfsprojekt.





Abb1: Nasstherapie mit kleinem Therapiebecken und Schwimmbad, Abb2: Außenansicht Nasstherapie, Abb3: Massagebereich mit Untergeschoss Haustechnik für Nasstherapie, Abb4:Gymnasiksaal

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