Anna Maria Borowska 2019
ROM UND SEINE RUINEN.
Der Umgang mit „Ruinen“ unter dem Kirchenstaat bis zur ersten Italienischen Denkmalschutzgebung Legge Rosadi
Diese Dissertation soll das Thema der Denkmalpflege im 19. Jahrhundert näher betrachten. Sie zeigt ebenso die Schnittstellen zwischen Archäologie und Denkmalpflege auf, sowie die Entwicklung der politischen Umstände und des Städtebaus, die diese beeinflusst haben. Denn der sogenannte Konflikt mit Denkmälern jeglicher Art in einer wachsenden Stadt, die auch eine Symbiose mit der Vergangenheit und Gegenwart bildet, ist am Beispiel Rom evident. Die päpstlichen Kulturgüterschutzgesetze sind in der heutigen Gesetzgebung allgegenwärtig. Das Thema ist so gewählt, um den Umgang mit Ruinen respektive Denkmälern diskutieren zu können und daraus eventuelle Lösungsansätze zu entwickeln. Denn durch eine gut recherchierte Analyse kann ein kritischer Blick auch für die Zukunft wichtig sein kann, auch einen Beitrag zu heutigen Denkmaldebatten liefern. Dadurch kann diese Arbeit einen interessanten Beitrag zur Diskussion im Umgang mit Denkmälern damals und heute leisten, und uns aufzeigen wie eng damals, heute und in Zukunft das Verhältnis zwischen Bewahren und Zerstören ist.