Schreder

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Die Schaffung neuer Wohnräume, durch die Sanierung Wiener Gründerzeithäuser;
ein Kompendium zur Wiederaufwertung und Adaptierung der historischen Wiener Bausubstanz


2015 Octavia SCHREDER

Die nachfolgende Diplomarbeit soll sich mit verschiedenen nachträglichen Sanierungsmaßnahmen von Wohngebäuden, speziell aus der Wiener Gründerzeit, auseinandersetzen. Ziel dabei ist es ein Kompendium zu entwickeln, welches die Adaptierung von Wohnungen in Gründerzeithäusern dem Leser näher bringen soll.
Zunächst wird die Entwicklung Wiens veranschaulicht. Dies reicht von der k.u.k Monarchie bis zum Anfang des 20. Jahrhundert, welche die Basis für die Untersuchungen der Arbeit bildet. Dabei wird vor allem der Schwerpunkt auf die Geschichte und Entwicklung der Gründerzeithäuser Wiens gelegt. Geschichtliche Einflüsse, wie Bevölkerungswachstum, Industrialisierung, Bebauungsstruktur oder soziale Schichten werden dabei untersucht und festgehalten.
Die Gründerzeit liegt nun schon mehr als 100 Jahre zurück und die Stadt Wien ist noch immer stark durch die Architektur und Struktur der damals erbauten Gebäude geprägt. Daher ist es von Notwendigkeit die Sanierungs- und Nachverdichtungskonzepte dem geschichtlichen Bestand anzupassen und die Renovierungsarbeiten rücksichtsvoll, aber mit klarem Ziel vor Augen anzugehen. Die Dringlichkeit der Erhaltung des geschichtlichen Stadtbildes, der Wiederinstandsetzung der gestalterischen Elemente und bauphysikalischen Adaptierungen werden hierbei ersichtlich.
Dies soll in der nachfolgenden Arbeit abgehandelt und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen erläutert werden. Daher werden die verwendeten Materialien, Bauarten und Fassadengestaltung aufgezeigt und nachfolgend die Sanierungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten der Gründerzeithäuser im Detail dargelegt.
Nachdem der zentrale Schwerpunkt erläutert wurde, schließt sich ein Conclusio und eine persönliche Stellungsnahme an.


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